Max Melbo

geb. als Volker Elis Pilgrim; Pseud. Ellis Dohna; deutsch-australischer Autor; Pionier der Männerbewegung und Vegetarier; Veröffentl. u. a.: "Der Untergang des Mannes", "Männerbilder", "Muttersöhne", "Zehn Gründe, kein Fleisch mehr zu essen", "Adieu Marx", "Vatersöhne", "Die Königsfälschung", "Hitler 1 und Hitler 2"

* 1942 Wiesbaden

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Herkunft

Max Melbo (urspr. Volker Elis Pilgrim), Jahrgang 1942, wurde in Wiesbaden geboren und entstammt einer preußischen Adelsfamilie. Er wuchs in der Mark Brandenburg auf und floh 1960 in die Bundesrepublik.

Ausbildung

M. studierte nach dem Abitur Rechtswissenschaften, Psychologie, Soziologie, Musik und Film in Göttingen, Frankfurt/M., Wiesbaden und München. 1968 legte er in Frankfurt das Erste Juristische Staatsexamen ab, 1971 wurde er mit einer Dissertation über den Rechtsschutz der angewandten Form zum Dr. jur. promoviert. Er war Mitglied der Meisterklasse für Klavier am Konservatorium in Wiesbaden. Im Sommer 1971 und im Frühjahr 1972 volontierte M. bei Regisseur Volker Schlöndorff während der Dreharbeiten zu den Filmen "Die Moral der Ruth Halbfass" und "Strohfeuer". Im letztgenannten Film trat er in einer burlesken Szene als gescheiterter Schriftsteller auf. Als ...